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Wind und Schauer im Herbst

Nachmittags schon schüttelte heftiger Wind die Bäume und kurz vor dem Start, zu dem 15 Walker und 30 Jogger angetreten waren begann es auch noch richtig zu regnen.

Auf dem Weg zur Breite hinauf ließ der Wind etwas nach und der Regen wechselte zwischen Schauern und der gemäßigteren Variante.
Ein Nebelvorhang hatte die Burg verschluckt so dass sie von der Ferne und sogar vom Weg unten quer zur Burg nicht sichtbar war.
Dafür blies der Wind hier heftiger. Er hatte an manchen Stellen einen herbstlich bunten Blätterteppich auf die Straße geworfen.
Im oberen Drittel war im dichten Nebel die Kurvenführung nur zu erahnen.

In den Serpentinen durfte wie immer den Berg hinauf gerannt statt gejoggt werden. So kam der eine oder andere ganz schön schnaufend die Ringe der Burgauffahrt hoch. Im Hof der Burg war die Kanone zum Ab klatschen fast nicht zu erkennen und da es draußen dann doch zu ungemütlich wurde verzogen sich die Läufer kurz in den Vorraum um auf den Letzten zu warten, die wie immer begleitet wurden.

Zurück ging es wieder in den Wind und den Regen hinunter zur Domäne und dann über das Knie schonende Feilbachtal auf die Zielgerade beim Campingplatz.

Die Wetterbedingung hatten einiges von den Läufern abverlangt. Auch war kein Mond zu sehen gewesen. "Das hat heute Spaß gemacht" würden wohl alle verneinen. Dafür waren, obwohl es eines der härtesten Läufe des Jahres war, alle am Ziel zufrieden es wieder mal gut geschafft zu haben.

Wer dann bis 22/23 Uhr gewartet hat um in den Himmel zu schauen konnte den Vollmond und viele Sterne an zum großteils freien Himmel finden.

Beim nächsten mal wird alles besser ;-)