Vollmond bei kleiner Läuferschar
Der Hohenzollern Berglauf warf seinen Schatten voraus. Nur eine, im Verhältnis zu den bisherigen Läufen, kleine Schar von Läufern hatte sich eingefunden. Die Fehlenden sparten sich die Energie für das Rennen am folgenden
Sonntag auf. Trotzdem starteten die üblichen Gruppen, acht Walker, acht von den Langsamen um 18.45 und zwölf Jogger um 19.00 Uhr wie immer.
Zum Start gab eine dunkle Wolkenwand den Vollmond frei und verzog sich. Der Mond beleuchtete dann bizarre flache weiß leuchtende Wolkenformationen die sich zuerst ständig änderten um dann ganz zu verschwinden. Der Jahreszeit entsprechend lag auch ab und zu welkes braunes Laub auf dem Weg was aber nicht weiter störte. Diesmal endeten die Strapazen der zu erlaufenden Höhenmeter vor dem geschlossenen Burgtor. Der sonst kaum zu spürende kühle Wind wehte etwas stärker, so dass man gerne wieder umkehrte. Der Mond begleitete auch jetzt die Läufer vorbei an der Domäne und zurück über das Feilbach Tal zum Startpunkt.
Wieder einmal ergab sich ein besonderer Laufabend wie man ihn sich als "Vollmondläufer" so wünscht