Sommerhitze am fast längsten Tag
Der heißeste Abend des Monats Juni wartete auf die Läufer mit 33 Grad zum Start. Es hatten sich dann doch 18 Jogger gewagt anzutreten. Auch der am folgenden Wochenende stattfindende Panoramalauf der Hechinger hielt einige davon ab aufzutauchen.
Trotzdem startete eine "entspannte" und eine schnelle Gruppe zur Burg hinauf.
Wie immer bei trockeneren Tagen liefen wir hinten über den Hundeübungsplatz hoch und über die Wiese hinter den den Golgplatz um dann den Golfplatz zu Überqueren. Schon diese erste Steigung lief sich mühsamer als sonst. 

Die schwüle Luft machte das Atmen schwer. Dabei zwitscherten die Vögel, das Gras stand Hüfthoch und die Burg thronte unbeeindruckt vor blauem Himmel.
Der Schatten entlang des Fasanenwaldes war hoch willkommen bis es nach der B27 wieder in die Sonne ging. Als es die Serpentinen hoch ging wurde klar: Das ist einer der härtesten
Vollmondläufe seit Jahren. Es war sicher schon mal fast so heiß gewesen aber niemals gleichzeitig so schwül.
Diesmal brauchte der letzte (d.h. ich Thomas) so lange bis zur Kanone dass alle außer einem sich schon wieder auf dem Rückweg befanden. Der Sicherheitsdienst war gnädig
und wartete die paar Minuten bis auch wir zurück liefen. 
Beim herunter Laufen noch ein Schwätzchen zu halten gehört zu den Highlights des Laufes. Da vergeht die Zeit im Feilbachtal im nu.

Zurück am Schwimmbad war es immer noch dreißig Grad heiß. Wie gut dass die Betreuer dort einen Kasten Sprudel spendierten. So konnte der Lauf in Ruhe ausklingen.

Am Montag zuvor war Vollmond und die kürzeste Nacht gewesen. Dies sorgte dafür dass alle, die nun ach Hause unterwegs waren, einen 
verspäteten feuerroten Sonnenuntergang genießen konnten.
Wie immer war der Vollmondlauf ein einmaliges wenn auch heißes und herausforderndes Ereignis