Kein Mond am Himmel

 Beim Ausstieg aus dem Auto ließ uns ein nasskalter Wind frösteln. An sich lag die Temperatur nur knapp unter null für die 13 Walker und 33 Jogger die sich zum Lauf auf die Burg einfanden.

Noch am Startplatz beim Schwimmbad wurden wir mit kurzem Mobilisieren der Muskeln auf den Lauf vorbereitet.

Dann ging es los Richtung und über die  Breite und hinauf zum Golfplatz. Von Schnee war nichts mehr zu sehen und auch der Wind fühlte sich nicht mehr so streng an.

Die Gruppe der Läufer hatte sich schon etwas verteilt als wir über die B27 liefen.

Der Himmel war komplett mit Wolken überzogen und obwohl der Mond schon aufgegangen war er nicht zu sehen. Dafür schien die Burg zum Greifen nah zu sein.

Zur Burg hinauf gilt es dann immer noch in den Serpentinen Höhe zu gewinnen. Das fällt schon leichter wenn man in einer Gruppe laufen kann oder zumindest Bekannte vor und hinter sich weiß.

Kurz nach 20Uhr war die Letzte angekommen und durfte sich an der freudigen Begrüßung erfreuen. Diesmal hatte eine größere Gruppe es ausgehalten zu warten und bildete einen großen Pulk beim gemeinsamen zurücklaufen. Dann verteilte sich die einzelnen Gruppen etwas. Ungeschickter weise hatte der Betreuer in der letzten Gruppe den Schlüssel für Tee und Glühwein der nun nur wenigen zugute kam. Unten war es auch wieder deutlich kälter so dass an längerem verweilen nicht zu denken war.

Wie immer ermöglichte der Lauf nicht nur Training auf 16km und 350 Höhenmetern sondern auch jede Menge Gespräche und hinterließ ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer.