Die Natur bot einen der schönsten Vollmondläufe. Nicht nur dass leichte Schleierwolken den hellen Mond vollständig freigaben,

wir hatten auch eine unglaublich klare Sicht auf die gesamte Umgebung. 10 Walker und 25 Läufer starteten nach einem kurzen Aufwärmen. Sie genossen die einzigartige Atmosphäre, es fällt ja nicht immer der Vollmond auf einen Donnerstag und nicht immer zeigt sich der Mond in dieser Stärke. Die partielle Mondfinsterniss startete gerade als wir oben ankamen. Auf dem grossen Parkplatz unterhalb der Burg schenkten wir Tee und Glühwein aus und brannten Wunderkerzen ab. Einer der Läufer hatte sogar seine eigene Geburtstagsfeier unterbrochen und lud zu Sekt ein. So war es ein rundum gelungener Lauf.PS: Der nächster Vollmondlauf an einem Silvester findet 2020 statt. Der nächste Vollmond an Silvester findet 2028 statt.

Am 03.12.2009 nahm ich zum 2. mal beim Vollmondlauf teil. Es waren zwar nicht so viele Teilnehmer dabei wie im November, was vielleicht daran lag, daß sich einige Läufer für den Nikolauslauf am 06.12.2009 schonen wollten. Wolken verdeckten zwar den Mond, das Ziel war jedoch vom Start weg sichtbar, da die Burg in sehr schönem Licht erstrahlte. Ab der Domäne wurde aus dem tröpfeln ein leichter Regen, was aber nicht weiter störte. Beim Anstieg im Wald passierte man die “Schneegrenze”, da es die Tage zuvor in höheren Lagen geschneit hatte. Der Schnee begleitete uns links und rechts der Straße. Ich war überrascht, daß das Tor zum Burghof geöffnet war, so musste ich nochmals alle Kräfte im “Rondell” mobilisieren. Im Innenhof erwartete uns alle eine schöne Überraschung. Die Walker bildeten mit ihren Stöcken ein Spalier, durch welches wir zur Kanone liefen. Und es sollte noch toller kommen. Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht und ein Engel erwarteten uns und verteilten Nüsse und Süsses. Eine wirklich super Überraschung. Nach den Gruppenbildern vor der Kanone joggte jeder wieder in seinem Tempo bergab. Nach einer Sammlungspause bei der Domäne führte uns der Weg durch die Hechinger Innenstadt zurück zum Freibadparkplatz.

Glaube, daß jeder Teilnehmer sehr zufrieden nach Hause fuhr.

Vielen Dank an die Organisatoren.

Am Sonntag, den 13. September 2009 trafen sich bei allerbestem Laufwetter einige Läuferinnen und Läufer des Vollmondlaufes am Parkplatz der Domäne in Hechingen zu einem Sonderlauf auf die Schwäbische Alb.

Zunächst ging es vorbei an der Wallfahrtskirche Maria Zell, wo wir erfuhren, das Engel die Kirche an diesen Platz getragen haben sollen.

Auf einem immer schmäler und steiler werdenden Pfad ging es dann weiter hinauf auf die Schwäbische Alb zum Trauffelsen. Von dort führte ein Brücklein über eine tiefe Schlucht auf den Hangenden Stein. Mit sehr schönen Ausblicken auf unsere Heimat wurden wir für die Mühen des Aufstiegs belohnt. Am Raichbergturm erwartete uns Jürgen Babendererde mit Kranzbrot und Getränken. Gut gestärkt erklommen wir den Aussichtsturm und ließen uns den frischen Wind um die Ohren wehen. Weiter ging’s zum Backofenfelsen und zum Zellerhorn - die Aussicht vom Zellerhorn auf die Burg Hohenzollern war überwältigend – und dann  zum Zollersteighof. Vom dort liefen wir über den Rübenteich hinunter ins Tal, vorbei an der Hexenlinde und über den Panoramaweg zurück zur Domäne.

Allen Läuferinnen und Läufern, die mitgelaufen sind, wird dieser Sonderlauf sicher unvergesslich im Gedächtnis bleiben.

Wir werden diesen schönen Lauf auch im Jahr 2010 wieder einplanen und den Termin rechtzeitig bekannt geben.

26.06.2009 von -zi. …vor allem, dass man “runterwärts” auf anderer Strecke gelaufen ist, finde ich prima: Viele Wege führen nach Hechingen!

Am Donnerstag, den 4. Juni 2009, trafen sich wieder einige eifrige Läufer und Läuferinnen, um den Lauf hoch auf die Burg in Angriff zu nehmen. Petrus meinte es dieses Mal sehr gut mit uns, es war wunderbares Läuferwetter, nicht zu kalt und nicht zu warm, keine pralle Sonne und auch weder Regen noch Sturm. Wir freuten uns sehr, dass 3 Läuferinnen, die noch nie den Hohenzollern hinauf gelaufen waren, sich versuchen wollten und auch Wolfgang mitkam, der schon lange nicht mehr dabei war. Alle kamen glücklich und erschöpft oben an, selbst unser Küken Esther, die sich noch mit einer Blase an einem Zeh herum plagte. Alle absolvierten das obligatorische „Rund-um-die-Kanone“ und „Abklatschen“ und dann wurden wir genötigt, die Burg wieder zu verlassen, weil der „Wächter“ das Tor schließen wollte. Bis zum nächsten Mal!

So darf es sein, warm, klarer Himmel mit Sonnenschein, nur an den fehlenden Mond muss ich mich noch gewöhnen. Dafür schien er um 21.30 um so schöner auch über der Burg. Wir konnten ein paar Veteranen aus Mössingen motivieren nach Jahren wieder ein mal mitzulaufen und begrüssten wieder einmal Jürgen

Endlich war es einmal wärmer. Auch die Sonne liess sich durch die noch nakten Bäume sehen. Jürgen Babendererde beehrte uns durchseinen Besuch, wenn auch nicht mitlaufend. Leider war zur Laufzeit noch kein Mond zu sehen.

Pünktlich zum Vollmondlauf wurde es kalt und den Tag davor hatte es nochmal geschneit. Trotzdem waren die Wege überwiegend schnee frei und nur die letzten 200 m vor dem Tor waren fast ein wenig glatt. Wir waren mehr Läufer als in den vergangenen Monaten und die langsamsten liefen unter einer Stunde hinauf. Ich glaube mich an eine klare Luft zu^erinnern und dass die Nachtlichter besonders intensiv leuchtetn. Zurück gings vorbei am Golfplatz.

7.02.2009 von Regina. Auch letzten Donnerstag trafen sich wieder einige “Unentwegte”, die dem Eis und Schnee trotzten, um den Hohenzollern in Angriff zu nehmen. Da es so schrecklich bibberkalt war, starteten auch die schnellen Läufer mit uns langsamen bereits 10 Minuten vor 7 Uhr, damit keiner zu Eiszapfen gefror. Stellenweise mussten wir wegen Glatteis sehr konzentriert und manchmal auch neben der Straße im Schnee laufen. Ein besonderes Dankeschön an die schnelle Läufertruppe, die an jeder Abzweigung trotz Kälte warteten! Bis zum nächsten Mal! (PS: Wir haben vereinbart, dass die langsame Laufgruppe eine Viertelstunde bis 10 Minuten früher los läuft, die schnellen Läufer wie bisher gewohnt um 19:00 Uhr, damit man oben auf der Burg nicht zu lange warten muss und deshalb nicht so runter kühlt.)

 

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Dann fanden sich doch 5 Läufer an diesen sehr kalten Donnerstag ein. Immerhin leuchte ein fast voller Mond ganz kräftig wenn auch die Sterne nur durchschimmerten. Bei -8 Grad oder weniger zu Beginn war es schon knackig kalt. Die Strecke war zwar bis zur Dömäne mit Schnee bedeckt, dieser dabei überwiegend festgetreten, so dass die zusätzliche Kraftanstrengung sich in Grenzen hielt. Vor der Burg kurz vor dem Berg wurde es nochmal deutlich kälter. Bis dahin waren Regina und ich zu zweit. Dann wurden wir von Dreien überholt. Gruß an Hanna aus Hirschau. Die Strecke zur Burg hinauf war beleuchtet. Das Tor war geschlossen. Gemeinsam ging es zurück über Hechingen. Wie wir deutlich spüren konnten gibt es beim Audi Autohaus ein kalte Senke und trotz der geringen Höhendifferenz zur Domäne (ca. 6-10m) überraschte der kurzzeitige Kälteabfall. Unten am Auto waren es dann so ca. -12 Grad oder weniger. Trotzdem kamen wir entspannt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht an.

Eigentlich sind wir ja alle völlig verrückt, bei ungefähr -15°C überhaupt ans Laufen zu denken, das zumindest nehmen viele von uns an. Trotzdem sind meine Tochter Hannah und ich am Donnerstag, den 08.01.2009 nach Hechingen gefahren, um den Gipfel des Hohenzollern im fahlen Licht des Mondes zu stürmen. Als wir ankamen, war der Parkplatz fast leer, wir überlegten schon, ob wir uns im Termin geirrt hatten, als sich doch noch eine einsame Läuferin (Wilma) aus der Wärme ihres Autos wagte. Auf der vereisten Scheibe des 3. Autos auf dem Parkplatz lasen wir dann “Wir sind schon losgelaufen!” und so machten auch wir drei uns auf den Weg durch Eis und Schnee, angezogen vom warmen Licht, das von der beleuchteten Burg ausging. Anstrengung und Kälte gerieten mehr und mehr in Vergessenheit angesichts der verschneiten Winterlandschaft, dem knirschenden Schnee unter unseren Füßen, den raureif-klitzernden Ästen und Zweigen, in denen sich das Mondlicht widerspiegelte. Kurz vor dem Erreichen der Burg trafen wir dann auf die Verfasser der Autoheckscheiben-Botschaft, Regina und Thomas. Gemeinsam erklommen wir auch noch die letzten Meter bis vor das monumentale Tor, das uns leider den Zutritt zur Burg verwehrte. Nach einer kleinen Fotosession machten wir uns rasch auf den Rückweg, um nicht Gefahr zu laufen, vor der Burg festzufrieren. Zurück führte uns der Weg durch die teilweise noch weihnachtlich geschmückte Hechinger Altstadt zum Ausgangspunkt am Freibad.

Es war ein wunderschöner Start ins neue Laufjahr, wir werden sicherlich noch oft zum Vollmondlauf kommen. Danke all denen, die sich dem Lauf verpflichtet fühlen und diese Homepage ins Leben gerufen haben.

Sportliche Grüße Gerold Renner

17.012.2008 von Regina.

Er hat doch etwas ganz besonders Mystisches, dieser allmonatliche Vollmondlauf rauf auf den Hohenzollern. Es müssen schon ganz besondere Gründe sein, wenn ein Vollmondlauf-Termin nicht wahrgenommen werden kann, Wichtige Termine werden verschoben, damit man an diesem Abend laufen kann. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit ist es etwas ganz Besonderes, durch Nacht und Nebel, Regen und Schnee zu laufen und oben strahlt die Burg. Das i Tüpfelchen ist dann, wenn der Burgwächter das Tor noch nicht geschlossen hat, allerdings hat ein verschlossenes Tor manchmal auch was Vorteilhaftes, weil jeder weitere Schritt soo viel Energie kostet. Endlich schnaufend oben angekommen ist man aber bis in die Nasenspitze froh und stolz, diese Herausforderung „wieder mal geschafft“ zu haben. Ich auf jeden Fall freue mich sehr auf ein weiteres Jahr mit vielen alten und neuen Vollmondläufern!