Herbsteinbruch mit frischen Temperaturen
Der Mond ging auf.
Wir liefen in einer großen Gruppe die Breite hinauf. Danach verteilte sich die Läuferschar in mehrere Gruppen. Bei angenehmen Läufertemperaturen und ausnahmsweise mal keinem Wind liefen wir am Fasanengarten entlang. Wie immer ging es durch den "superdüsteren" Domäne-Tunnel wie eine Mitläuferin meinte.
Die Nacht senkte sich über die Burg als wir zum Fuß des Bergs liefen. Wer später gestartet war, durfte schon hier den Blick auf den aufgegangenem Mond genießen. Die Anderen konnten den Mond erst auf der Burg begrüßen.
In den Serpentinen wurden die Letzten von den Schnelleren eingeholt. Auch kamen ihnen schon die ersten zurück Laufenden entgegen, obwohl sie vor Acht oben ankamen. In schnuckliger Runde wurde an der Kanone abgeklatscht. Der Mond stand wunderbar links des Torturmes.
Mit neuem Schwung liefen wir hinunter und schauten uns nochmal nach dem Mond um, bevor wir das Feilbachtal herunter liefen. Am überwiegend klaren Himmel konnten die Sternbilder Grosser Wagen und Kassiopeia gut erkannt werden.
Kälteeinbruch in den Sommerferien
Die Temperaturen waren auf 12 Grad gefallen und es hatte den ganzen Tag über geregnet. Davon ließen sich 15 Walker und 40 Jogger nicht verdrießen, wenn wir auch am Schwimmbad ein bisschen froren. Zum Start der 8 km auf die Burg hatte der Regen aufgehört und der Wind hielt sich im Rahmen.
Es wurden wohl einige neue Jogger auf die Burg begleitet die nicht glaubten rechtzeitig anzukommen wenn sie in den Standardzeiten 18:45 oder 19:00 Uhr starten. So wurden es diesmal 4 Startzeiten.
Nach kurzem Warm machen starteten die Läufer am Tennisplatz vorbei in Richtung Breite. Vom Tennisplatz scholl laute Musik. Sie hatten ein Turnier und waren wohl schon am Feiern.
Die erste Höhe wird wie immer locker erklommen und dann darf man ja schon mal den Blick auf die Burg wagen. Wie es heute wohl so "läuft". In den Wäldern am Hang konnte man Nebelschwaden beim entstehen zuschauen und sporadisch schwang sich ein fast schon durchsichtiges Gebilde vorne an der Burg vorbei.
Die Strecke vom Golfplatz bis über die B27 verging bei Gesprächen im Nu. Die Steigung zur Burg hinauf fordert jeden Jogger. Wir wollen ja alle es komplett durchlaufen können.
Das letzte Grüppchen von drei Joggern erreichte kurz vor Acht Uhr das Adler Tor. Die vor ihnen Angekommenen waren ihnen schon entgegen gekommen oder begegneten ihnen in der "Spirale" des Burgaufgangs. Dadurch hatten sie nun den Burghof, die Kanone und den Ausblick in Richtung Süden alleine (siehe Bilder)
Die Walker hatten am Adlertor einen Getränkestand organisiert an dem man sich mit Wasser und Apfelschorle erfrischen konnte. Danke, das war eine gute Idee die sicher allen Gefallen hat.
Beim Herunterlaufen traf sich an der Domäne dann ein Grüppchen das den Weg durch die Allee im Feilbachtal hinunter gemeinsam bestritt.
Auf der Zielgeraden beim Campingplatz kam unter den Wolken noch einmal die Sonne durch und ließ die Wolken hellrot leuchten.
Am Schwimmbad standen immer noch viele zusammen und hatten sich was zu erzählen. Das zeigt dass wir miteinander Spass hatten und wir nächstes mal wieder am Start sein werden.
PS: Wieder erwarten war es trocken und es blieb trocken -> An alle die bei diesem Wetter nicht gelaufen sind ;-)
Schnelle Runden um die Burg (25.03.2018)
Herrliches Laufwetter
An einem sonnigen Morgen bei klaren Himmel trafen sich 10 Jogger am Parkplatz Umlauf bei Grosselfingen zu einem anspruchsvollen Genusslauf. Am Rande des Waldes wärmte die Sonne so dass das Warmmachen sehr kurz ausfiel.
Wir starteten gleich in den Wald der uns bis Stetten begleiten sollte. Nach einer langen ebenen Gerade wechselten wir in "hügeliges" Gelände. Leichtes Bergauf und dann wieder Bergab wechselten sich ab.
Links und Rechts begrenzte dichter Wald den Blick. Auch dies ist ein Teil des Genusses.
Hier mischte sich die kühle des Morgens mit dem Schweiss der Anstrengung. Einem besonders langen "Abstieg" folgte der ebensolange Anstieg und einmal links abgebogen standen wir auf einem Hügel mit Blick auf stetten. Das Tempo war hoch aber den Läufern angemessen gewesen. Nur Thomas brauchte unbedingt eine Genusspause ;-).
Über einen Rasenweg liefen wir nun im "U"-Form ein Tal aus um auf der gegenüberliegenden Seite uns von ganz unten bis ganz oben den Wald hinauf zu mühen. Dieser Anstieg hatte es in sich. Um so mehr konnten wir die nun ins nächste Tal hinabführenden Serpentienen geniesssen.
Wie es immer so ist folgte dann der nächste Aufstieg. Nach 11 km hatten die Betreuer des vollmondlaufs die diesen Landschaftslauf führten eine Getränkepause eingebaut. Hier am Rande des Waldes hatten wir einen guten Blick nach Grosselfingen und auf die Zollern Burg.
Dann liefen wir wieder im Wald am Rand eines Hanges mit angenehmen Gefälle ohne grosses Auf und Ab. Nach einer grossen Kehre meisterten wir die letzte grosse Steigung und kamen oberhalb der Ruine Hainburg ins Freie. Hier war das Ziel schon zu erahnen. Nun in der prallen Sonne liefen wir die letzten Kilometer am Erdbeerfeld vorbei und dann am Waldesrand zurück zum Parkplatz. Nach fast 18km und vielen überstandenen Höhenmetern kamen wir mit einem Lächeln zurück.
Hier durften wir bei Hefezopf und Getränken den Lauf ausklingen lassen. Alle werden sicher wieder bei den nächsten Genussläufen dabei sein.
Heller Mond vom Beginn an
Kaum Wind unter den Wolken
Samstag, 2 Tage später, fand ja Mössinger Stadtlauf statt. Wo sonst „scharen“ von Jogger und Walker“ zum Start eintreffen „tröpfelte“ es diesmal eher.
Am Schwimmbad zum Start und die Breite hinauf empfanden die Läufer die Temperaturen noch als frisch. Danach waren wir warm gelaufen und da kein Wind wehte blieb es auch so.
Graue Wolken bedeckten den ganzen Himmel. Burg und Burgberg erschienen blass hinter einem leichten Dunst.
Auch in der Senke vor dem Burgberg, wo es sonst heftig bläst, war kein Wind zu spüren. Da kamen wir in den Serpentinen richtig ins schwitzen.
Skater (Männer auf Skateboards) hatten sich hier in Position gebracht um einige Kurven mitzunehmen. Sie mussten nun warten bis die einzelnen Läufer vorbei waren bevor die Strecke freigegeben werden konnte.
Die Wolken waren hoch genug um nach dem Ab klatschen an der Kanone noch genussvoll in die Ferne zu schauen. Es waren ca. 15 Walker und 25 Jogger oben angekommen, also mehr als beim Start erwartet. Da müssen bei der Domäne noch ein paar „heimlich“ in den Lauf eingestiegen sein .
Das Herunterlaufen ging wie immer locker auch wenn die Länge die Läufer müde macht. Am Schwimmbad angekommen war es noch hell und kein Mond zu sehen. Die Läufer nahmen sich noch Zeit für ein Schwätzchen.
Bei angenehmen Bedingung fehlten nur der Mond und die Sterne. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.