Kein Mond am Himmel

 Beim Ausstieg aus dem Auto ließ uns ein nasskalter Wind frösteln. An sich lag die Temperatur nur knapp unter null für die 13 Walker und 33 Jogger die sich zum Lauf auf die Burg einfanden.

Noch am Startplatz beim Schwimmbad wurden wir mit kurzem Mobilisieren der Muskeln auf den Lauf vorbereitet.

Dann ging es los Richtung und über die  Breite und hinauf zum Golfplatz. Von Schnee war nichts mehr zu sehen und auch der Wind fühlte sich nicht mehr so streng an.

Die Gruppe der Läufer hatte sich schon etwas verteilt als wir über die B27 liefen.

Der Himmel war komplett mit Wolken überzogen und obwohl der Mond schon aufgegangen war er nicht zu sehen. Dafür schien die Burg zum Greifen nah zu sein.

Zur Burg hinauf gilt es dann immer noch in den Serpentinen Höhe zu gewinnen. Das fällt schon leichter wenn man in einer Gruppe laufen kann oder zumindest Bekannte vor und hinter sich weiß.

Kurz nach 20Uhr war die Letzte angekommen und durfte sich an der freudigen Begrüßung erfreuen. Diesmal hatte eine größere Gruppe es ausgehalten zu warten und bildete einen großen Pulk beim gemeinsamen zurücklaufen. Dann verteilte sich die einzelnen Gruppen etwas. Ungeschickter weise hatte der Betreuer in der letzten Gruppe den Schlüssel für Tee und Glühwein der nun nur wenigen zugute kam. Unten war es auch wieder deutlich kälter so dass an längerem verweilen nicht zu denken war.

Wie immer ermöglichte der Lauf nicht nur Training auf 16km und 350 Höhenmetern sondern auch jede Menge Gespräche und hinterließ ein Lächeln auf den Gesichtern der Teilnehmer.

 

 

Nasse Füsse im Feilbachtal

Nasse Füsse im Feilbachtal

10 Walker und 25 Jogger fanden sich bei nasskaltem Wetter ein zum Start auf die Burg. Die Vorhersage hatte heftige Winde und Schneefall und kalte Temperaturen für die Nacht vorhergesagt.  Da blieben dann doch einige auf dem warmen Sofa zu hause. Bis auf eine geschlossene Wolkendecke war am Schwimmbad nichts davon zu spüren.

Nach dem Aufwärmen wurde als Gedenken an den verstorbenen Gründer Herbert Baur jeder aufgefordert beim hoch Laufen sich an das mit ihm erlebte zu erinnern. Hatte er neben den begleiteten Vollmondläufen unzählige "Sonderläufe" in verschiedenen Gebieten organisiert und war sie mit uns gelaufen.

Der Start begann mit etwas Matsch die Breite hinauf und auf der Höhe beim Golfplatz mit der einen oder anderen flachen Pfütze. Im Gegensatz zur klar sichtbaren Burg war vom vollen Mond nichts zu sehen.
Ab der B27 wurde der Untergrund Schnee frei. Dafür blies ein heftiger Wind vor dem Burgberg, war jedoch im Wald nicht mehr zu spüren. Gefühlt liefen wir die Serpentinen schneller wie sonst hoch. Von der letzten 180 grad Kurve entlang dem Bogen bis vor das Adler Tor begleitete uns wieder der starke Wind. 
Im Innenhof der Burg stand ein beleuchteter "Christbaum". Eine kleine Gruppe hatte auf den Letzten gewartet und lief dann mit ihm wieder zurück.
Vor dem Adlertor merkten wir dann mit welcher Wucht der Wind inzwischen blies. Kam er doch jetzt von Vorne und vorher von Hinten.
Nach der Domäne rechts in das Feilbachtal ein zu schwenken war eine folgenreiche Entscheidung. Lief es sich unter den Bäumen am Anfang noch ganz ordentlich wurde der Matsch immer höher und hatte auch kalte tiefe Pfützen gebildet. Diese füllten nun unsere Schuhe mit kaltem Wasser. Beim Tauwetter des Tages war das Wasser von den seitlichen Hängen links wohl auf die Wege gelaufen aber nicht abgeflossen. Es gab keinen Weg vorbei, wir mussten bis zum Ziel durchhalten. Unten bei den Schulen war er
der Weg ja auch wieder besser.

Nasse kalte Füße sind eines von den unangenehmsten Dingen die einem Läufer begegnen können.
Erstaunlicherweise genossen einige trotzdem den zum Aufwärmen angebotenen Tee und Glühwein zum Schluss.

Wie so oft war das Wetter in Hechingen besser wie angekündigt. Die Stürme und der Schneefall waren ja auch erst für die Morgenstunden angekündigt gewesen ;-)
Wie so oft war der Vollmondlauf eine einzigartiges Erlebnis beim dem man auch viel lernen kann. Ja wir laufen bei Matsch das nächstes Mal wieder oben herum :-)

 

 

 

Bilder vorhanden, Text folgt

 

 

"Super"-Vollmond
Es war wieder wärmer geworden. Angenehme 10 Grad luden 15 Walker und 30 Jogger zum Lauf auf die Burg.  
Auch wenn der letzte "Retro-Klassik" Vollmondlauf bei allen noch in guter Erinnerung war liefen wir in der "zwischenzeitlichen" Ordnung. D.h. zuerst startete die Gruppe der Entspannten und dann die der Schnelleren. Die erste Steigung zum Golfplatz wurde noch locker genommen.  
Danach zeigte sich auch schon die Burg in der Entfernung heute nur leicht beleuchtet. Der Wind blies uns nun auf den baumlosen Streckenteilen heftig von Süden. Im Wald vor den Serpentinen des Burgweges gab der Berg ein wenig Windschatten. Weiter oben kratzten frisch vom Wind heruntergeblasene Blätter laut über den Weg oder hüpften davon.  Braune Blätter wirbelten durch die Luft
Die Geduld vieler der früher oben Angekommenen reichte nicht aus um auf den Letzten zu warten.  So wurde noch kurz an der Kanone abgeklatscht und dann machte sich die noch Oben gebliebenen auf den Rückweg.
An der Domäne warteten wir noch kurz.  Zum weiteren Herunterlaufen fand sich eine kleine Gruppe zusammen um für den Rest der Stecke gemeinsam plaudernd zu laufen.  Dann war es über das Feilbachtal und den Barfuß Pfad gar nicht mehr so lange zurück.
Auch zeigte sich der Mond für kurz in einer Lücke. Er ist dieses Jahr besonders nah und wurde daher weil grösser als "Super"-Mond bezeichnet. Der Unterschied in der Größe zwischen 1 EUR (kleinste Größe) und 2 EUR (Große Größe heute) beeindruckte aus dieser Entfernung nicht.
Wie immer war der Lauf etwas Besonderes und jeder Teilnehmer kam Fröhlich zurück

 

Bilder von Ottmar vorhanden

 

 

Frische Temperaturen auf dem Irrenberg
Die angekündigte Strecke mit ihren Höhenmetern und die Mühe beim Testlaufen in sommerlicher Hitze hatte dann doch den einen oder anderen abgeschreckt den Weg nach Bisingen auf sich zu nehmen.
Den zehn dennoch Angetretenen bot sich ein wunderschöner Herbsttag mit lauftauglichen aber etwas frischen Temperaturen um 18 Grad. Wir starteten über leicht gewellte schon abgeerntete Felder.
Der Hundsrücken beim Start noch so fern vor blauem klaren Himmel stand nun steil vor uns. Jeder nahm nun die Steigung im schattigen Wald in seinem Tempo. Wer unterwegs noch Zeit hatte konnte ein paar Brombeeren pflücken. Die schnelleren liefen vor und zurück bis alle Oben waren.
Hier liefen wir zuerst eben und dann ! gingen ! wir einen steilen Weg hoch. Hier wurden wir unsicher. Waren wir noch auf dem richtigen Weg ? Der Führende war auf der Suche nach den Schnellen vorausgeeilt, die jedoch schon wieder zurück waren. Nach einer kurzen Beratung drehten wir um, liefen auf den vorgesehenen Weg, wo wir dann auch wieder alle zusammen fanden.
Der nun leicht abfallende Weg bot den Blick auf Streichen und auf eine Nah erscheinende Albtrauflandschaft. (siehe Bilder). Ein letztes Mal musste nun zwischen Wald und Wiesen eine heftige Steigung bezwungen werden um auf der Hochebene des Irrenbergs zu landen. Bis zur Getränkestation Parkplatz Zitterhof war es nicht mehr weit.
Hier wartete Jürgen Babendererde einer der beiden Gründer des Vollmondlaufes mit Getränken auf die Läufer. diese hatten wir uns auch verdient. In der einen Hälfte des Himmels schirmte uns nun ein Wolkenband vor der Sonne ab. Auch stellten wir fest dass ein Wind uns Nassgeschwitzten doch herunterkühlte, so dass wir bald wieder weiter zogen.
Schmale Wurzelpfade am Albtrauf unter Bäumen sind ein Genuss. Auch für Blicke auf die Burg vom Aussichtspunkt aus war genügend Zeit. Nun führten ganz schmale Wege im Wald wieder hinunter auf etwas Breitere. Diese führten heraus aus dem Wald und dann wellig über Wiesen und Felder zurück zum Start.
Reichlich Getränke und Hefezopf lud noch zum Verweilen ein und es gab auch einiges zu rekapitulieren und zu diskutieren. 
Alles in allem war es ein ideales Laufwetter, immer eher kühl, die Gruppe verstand sich gut und bei ca. 18km blieben die Laufuhren stehen.
Es war überhaupt nicht schwer zu Laufen ihr Zuhausegebliebenen ;-)

 

 

Bilder vorhanden,

Text folgt

 

 

Sommerhitze am fast längsten Tag
Der heißeste Abend des Monats Juni wartete auf die Läufer mit 33 Grad zum Start. Es hatten sich dann doch 18 Jogger gewagt anzutreten. Auch der am folgenden Wochenende stattfindende Panoramalauf der Hechinger hielt einige davon ab aufzutauchen.
Trotzdem startete eine "entspannte" und eine schnelle Gruppe zur Burg hinauf.
Wie immer bei trockeneren Tagen liefen wir hinten über den Hundeübungsplatz hoch und über die Wiese hinter den den Golgplatz um dann den Golfplatz zu Überqueren. Schon diese erste Steigung lief sich mühsamer als sonst. 

Die schwüle Luft machte das Atmen schwer. Dabei zwitscherten die Vögel, das Gras stand Hüfthoch und die Burg thronte unbeeindruckt vor blauem Himmel.
Der Schatten entlang des Fasanenwaldes war hoch willkommen bis es nach der B27 wieder in die Sonne ging. Als es die Serpentinen hoch ging wurde klar: Das ist einer der härtesten
Vollmondläufe seit Jahren. Es war sicher schon mal fast so heiß gewesen aber niemals gleichzeitig so schwül.
Diesmal brauchte der letzte (d.h. ich Thomas) so lange bis zur Kanone dass alle außer einem sich schon wieder auf dem Rückweg befanden. Der Sicherheitsdienst war gnädig
und wartete die paar Minuten bis auch wir zurück liefen. 
Beim herunter Laufen noch ein Schwätzchen zu halten gehört zu den Highlights des Laufes. Da vergeht die Zeit im Feilbachtal im nu.

Zurück am Schwimmbad war es immer noch dreißig Grad heiß. Wie gut dass die Betreuer dort einen Kasten Sprudel spendierten. So konnte der Lauf in Ruhe ausklingen.

Am Montag zuvor war Vollmond und die kürzeste Nacht gewesen. Dies sorgte dafür dass alle, die nun ach Hause unterwegs waren, einen 
verspäteten feuerroten Sonnenuntergang genießen konnten.
Wie immer war der Vollmondlauf ein einmaliges wenn auch heißes und herausforderndes Ereignis

 

 

 

 

Blendende Ausichten

Dicke hohe schwarze Blumenkohlwolken hingen am Himmel auf dem Weg zum Start. Nach einem dieses mal sehr akkuratem Aufwärmen durch Markus rannten die Läufer locker hinter dem Campingplatz durch und etwas angestrengter die Breite hinauf.

Angenehmer weise hatten sich die Wolken aufgelöst und waren blauem Himmel mit leichten Schleierwolken gewichen. Nach dem Golfplatz liefen die Gruppen den Fasanenwald entlang um dann die B27 zu queren.
In satten warmen Farben thronte die Burg über dem Wald der sich in vielen aber eher dunklen grünen Facetten präsentierte.
In vielen kleinen Gruppen zogen die Läufer unten vor der Burg vorbei. Hier waren noch Gespräche und Lachen angesagt bis die erste Steigung die Läufer forderte.
Das Burgtor war offen und damit die dunklen Kreisel vor dem Burghof hinauf zulaufen bevor wie so oft an der Kanone ab geklatscht werden konnte. Der Innenhof war immer noch mit mannshohen Blumengestecken in bunten Farben geschmückt. Zur selben Zeit fand eine Veranstaltung in der Burg statt, die sich wohl um Fahrräder handelte. Darauf ließen die Werbetonnen und Fahnen schließen. Deren Teilnehmer gesellten sich unter die schon angekommenen Walker und Jogger.
Allen bot sich in der Pause, bis der /die Letzte ankommt ein grandioser Blick bis hinüber zum Schwarzwald. Auch der Rottweiler "Aufzug"-Turm ist inzwischen leicht auszumachen.
Nach bislang angenehmen Temperaturen vertrieb nun ein kalter Zug von der Aussichtsplattform in den Innenhof. Auch der Mond hatte es, obwohl es noch taghell war, zwischen die Bäume geschafft und leuchtete noch etwas blässlich.
Nach dem so nach und nach alle angekommen begrüßt waren und alle wieder "Luft" hatten joggten wir wieder gemeinsam hinunter.
Es bleibt ja inzwischen lange hell. Auch als wir nach der Domäne rechts ins Feilbachtal liefen konnten wir die Dämmerung nur erahnen. Der Mond bekam unterwegs noch mehr Kontur und stand zum Schluss hellweiss am Himmel.
Zurück am Schwimmbad war es wieder ein wundervoller besonderer Lauf gewesen.

 

Saharastaub in den Wolken
An einem lauwarmen Frühjahresabend starteten 18 Jogger und fast 40 Walker zum Lauf auf die Burg.
Bei diesem gutem Wetter wären mehr Jogger zu erwarten gewesen. Gerüchte sprachen von einer Party unter den Hechinger LG Steinlach - Läufern.
Wie immer starteten wir über die Breite hinauf zum Golfplatz. Neben dem schmalen Weg blühten die Sträucher links und rechts. 
Bei Temperaturen um 16 Grad lies es sich locker laufen.
Hoch am Himmel standen dünne Schleierwolken die nach Radioberichten Sand aus der Sahara mitbrachten.
Nur am Fuß des Berges kam kurz Wind auf. Beim hinauf laufen nimmt man das gerne in kauf.

Auch hier blühte es am Wegesrand die Serpentinen hinauf mit vielen kleinen Blumen in blau und weiß. (Siehe Bilder)
Die Burg war noch mit bunten Bändern geschmückt. Sie stammten aus der gerade beendeten Zeit
der Veranstaltung "Frühlingserwachen" an der sich die Burg besonders heraus putzt.
Bei gutem rundum Blick und immer noch hellen Himmel ließ es sich gut warten bis gemeinsam wieder herunter gelaufen werden konnte.
Nun wurde es langsam dunkel und beim Lauf durch das Feilbachtal stieg auch der volle Mond hinter die Wolken mit weißen Kranz hoch.
Am Schwimmbad fanden wir dass die Mühen sich wieder gelohnt hatten und wir gerne wieder dabei sein werden.

Vollmondhelle Nacht
24 Jogger trafen sich zum Lauf um die Burg an der Domäne Hechingen. Nach kurzem mobilisieren der Muskeln durch kuriose Bewegungen starteten wir über die B27 in Richtung Burg. Sie thronte in der Dämmerung vor gleichförmig bewölktem Himmel.

Schon bei der ersten Steigung zeigte sich die Breite des Könnens der einzelnen Läufer. D.h. die Stärkeren erklommen diesen Teil mühelos während die Letzten sich schon mühten. Dafür kreiselten die schnellen auf der Stelle bis alle wieder zusammen waren um dann auf dem Panoramaweg rechts um den Burgberg und zur Hexenlinde herumzulaufen.

Die Schnellen durften hier noch einen Umweg mit Höhe zur Ski Hütte mitnehmen wobei sie an einer Stelle einen Blick auf die Burg erhaschen konnten. Die Langsamen ließen sich auf den falschen Weg wieder ein Stück herunter leiten. Der Führer hatte im Fokus des hellen Lichts von starken Stirnlampen die seitliche Abzweigung verpasst. Dies wurde aber bald erkannt und wir drehten wieder um.

Bei der nächsten Station in Maria Zell wurde uns bewusst dass die Burg gar nicht so hell beleuchtet war wie erwartet. (wie wir später erfuhren gibt es eine Vereinbarung der Burg mit Naturschützern die große Beleuchtung w.g. Fledermäusen öfter auszulassen) Statt dessen sorgte der fast volle Mond hinter den Wolken für eine helle Nacht.

Entspannt liefen wir den Abhang nach Boll hinter. Hier wurde abgestimmt ob wir direkt zur Domäne zurück laufen. Die große Mehrheit wählte den Weg nach Stetten über die andere Seite des Reichenbachtals. In mitten der Felder stoppten wird beim Hasenwedel-Denkmal zwischen Boll und Stetten.

In Stetten hatten es die Schnellen plötzlich eilig, so dass sich die Gruppe auf über 400m verteilte. Am Friedhof Heiligkreuz wurde zwar auf die Letzten gewartet aber dieses Spiel setzte sich noch einmal fort als wir in Hechingen hinein liefen. Die Ersten liefen über das Feilbachtal zurück während die Letzten den Anschluss verloren und dann direkt zur Domäne finden mussten. Es hat sich zwar keiner direkt beschwert, aber das können wir besser.

Nach nun 14++ gelaufenen Kilometern gab es Tee und andere Getränke. In Summe waren alle zufrieden und es herrschte nochmal heitere Stimmung

Die Burg trug Schleier
Obwohl im Februar immer die wenigsten Jogger zum Lauf auf die Burg antreten, so fanden sich doch 30 Jogger und 15 Walker, die diesen Donnerstag mitmachten.
Im Winter laufen wir auf dem schmalen Weg hinter dem Campingplatz entlang um dann die Breite hinauf und am Golfplatz vorbei zu kommen.
Der Himmel war Wolkenverhangen. Als wir auf Stockoch zu liefen waren die Lichter am Hang der Burg gut zu erkennen. Die Silhouette der Burg verlor sich aber gegen die dahinter stehenden Wolken und war nicht zu identifizieren. Damit schien die die Burg sehr nahe zu sein auch wenn man diesem Bild aus Erfahrung nicht traute.
Kaum hatten wir die B27 überquert präsentierte sich die Burg in bekannter Entfernung.
Das Schöne an den kleineren Gruppen ist, dass sich die meisten gut kennen. Man läuft mehr zusammen und kann dann die Steigung viel leichter erklimmen.
Es hatte in der Nacht zum Donnerstag geschneit. Der Schnee war auf den Laufwegen schon bis auf wenige Aufnahmen geschmolzen. Wenn auch in den Wiesen nicht viel Schnee liegen geblieben war hing er noch batzenweise in den Bäumen
Oben klatschten wir wie meistens an der Kanone ab und vertrieben uns die Zeit bis die Letzten oben ankamen um dann gemeinsam zurück zu laufen.
In den Innenkurven der Burg fühlte es sich schon rutschiger an aber oft ist Bergab laufen einfach schwieriger zu meisten.
Die Luft war nasskalt gesättigt und fühlte sich kälter an als es das Thermometer vermuten ließ.
Kein Mond und keine Sterne luden zum Betrachten ein, so daß wir flugs an der Domäne vorbei eilten und das Feilbachtal herunterliefen.
Am Ziel reichten die Betreuer Tee und Heidelbeerglühwein. Auch Schokolade von einer Läuferin wurde fleißig genascht.
Auch ohne sichtbaren Mond war es wieder ein einmaliger Lauf.
Hatte ich schon erwähnt, das es den ganzen Lauf über trocken war ?